Und hier der Auftritt der Klassen B und E bei Arte:
Berlinale Tagebuch 2015
Freitag, 13.2.2015
Eine weitere Reise um die Welt - Nordirland, Irak, Kolumbien, Polen,
Indonesien, Argentinien
"Ich habe schon immer im Irak gelebt und ich lebe auch gerne dort. Die
Geschichte, die ihr gesehen habt, kann wahr sein." Das sagt Salam Salman, Regisseur und Drehbuchautor des Kurzfilmes: Die Gabe meines Vaters. Betroffenes Schweigen im Publikum, dann kommen ganz viele Fragen.
https://www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=201506801#tab=video25
Und diese werden beantwortet, denn das ist es, was die Berlinale Filme auszeichnet: meist gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. So erfahren die Kinder vom irakischen Regisseur Herrn Salman, dass der Hauptdarsteller im o.g. Kurzfilm tatsächlich ein syrischer Flüchtling ist.Die ZuschauerInnen erfahren auch, dass die Menschen in Bolivien
vielleicht schüchterner sind und ihre Freude anders zeigen.Dass es in Indonesien keine Kinder ohne Namen gibt, aber dass ein name zur Identität eines jeden Menschen gehört.
Die Klassen 4b und 5b haben interessiert nachgefragt und der Dank der Moderatorin bezüglich der guten Fragen...das galt unseren SchülerInnen der Richard Grundschule! Prima!
Donnerstag, 12.2.2015
ARTE JOURNAL wird am Freitag, 13.2.2015 NATÜRLICH auch unsere
SchülerInnen der Richard Schule zeigen.Wie es dazu kam? Die Klassen B 1/2 und E 1/2 erreichten das CinemaxX gerade, als das ARTE-Team vor dem Berlinale-Kino stand. So waren die Kinder die ersten Stars vor der Kamera, bevor sie sich die bezaubernden und beeindruckenden Kurzfime I des Generationen-Programmes anschauten.
Eine Reise um die Welt, mit Themen, die die Kinder amüsierten,
nachdenklich machten und zu Fragen anregten.
Wieso lebt ein Fisch, wenn er schon gebraten und fast aufgefressen
wurde?
Kann Hoffnung auf Freiheit so stark sein, dass sie diese Schranke
überwindet?
Warum durfte die kleine Schwester nicht ins Zimmer, als der
große Bruder mit der Freundin sich zurückzog?
Wieso waren auf allen Planeten Giraffen?
Die Filme waren fantasiefördernd und zeigten wie in jedem Jahr das
wunderbare Potential, das in guten Kinderfilmen steckt!
Mittwoch, 11.2.2015
DHANAK ist heimlicher Spitzenreiter der Lebenskundelehrerin und spielt in Rajasthan, Indien. Der Film gab der Klasse 5a die Möglichkeit, 2 Kinder auf ihrem langen, spannenden und manchmal gefährlichen Weg durch das Land zu begleiten. Die Suche nach Sharukh Khan endete glücklich und die Farben und magischen Momente während des Schauens ließ alle die graue Kälte des Alltags vergessen.Die Filmemacher haben von unseren Kindern ein großes Kompliment bekommen.
Om Shanti Om!
Dienstag, 10.2.2015
Die Klassen ,C, E, G und H der Schulanfangsphase machten sich auf den Weg in das Haus der Kulturen der Welt um 7 Kurzfilme für Kinder zu sehen. Sie erlebten ein kolumbianisches Kind, das von der Quelle Wasser holen muss, ein Mädchen aus Schweden, das um die Aufmerksamkeit des großen Bruders kämpft, gebratene Fische, die wieder ins Meer wollen, Giraffen, Vögel und Eichhörnchen. Am Ende nutzten unsere Kinder auch hier die Möglichkeit, Regisseur_innen und Schauspieler_innen Fragen zu stellen, um Autogramme und kleine Aufmerksamkeiten zu bitten.
Im Filmtheater am Friedrichshain hat die Klasse 6a sich die Kurzfilme III angeschaut. Beim Q and A , questions and answers (Frage und Antworten mit den Filmschaffenden) hatten auch sie Gelegenheit, nachzufragen. Wie lange dauert es, so einen Kurzfilm zu machen? Warum wurden so viele Schimpfwörter benutzt in dem einen Film? War der Junge
wirklich mit dem Mädchen zusammen?.... Diese und weitere Fragen wurden
geduldig und manchmal witzig beantwortet. Besondere Aufmerksamkeit hat
der Dokumentarfilm Kumu Hina bekommen. Ein wunderbarer Film an Menschen
" in der Mitte", die sich nicht einfach in Junge oder Mädchen einordnen
lassen (wollen).
Montag, 9.2.2015 Für die Richard Schule beginnt das LEBENSKUNDE
BERLINALE PROJEKT, bei dem in diesem Jahr ALLE Klassen und somit ALLE
Kinder mitmachen.
Antboy, ein Film aus Dänemark begeisterte ab 10:00 Uhr im Haus der
Kulturen der Welt die Klassen 4a, 4c und 3c. Müssen Superhelden und -heldinnen immer stark sein? Uns was ist eigentlich mit einem Privatleben? Können Ameisen wirklich so gut riechen?
Ab 14:00 Uhr sind die Kinder der Klasse 6b durch den Film "Dorsvloer vol Confetti" in die strenge Welt einer protestantischen Sekte in Holland entführt worden. Wie so oft bei der Berlinale konnte nach dem Film die Regisseurin gefragt werden. Diese Gelegenheit haben die SchülerInnen genutzt und interessierte, kluge Fragen gestellt. Das Thema religiöser Fanatismus spielt auch noch heutzutage eine wichtige Rolle, auch im Leben der Kinder, die Nachrichten schauen und die Ereignisse in der Welt verfolgen.